es mucho tiempo
genre video installation
year 2023
length 16:32 min.
concept Juliana Vargas Rodriguez (CO)
Friederike Weber (DE)
dancer Juliana Vargas Rodriguez
camera Friederike Weber
editor Friederike Weber
sound design Max van der Meer
special thanks Holunder Heiss
Joachim Smetschka
rehearsal space Anton Bruckner Privat Universität
Kunstuniversität Linz
exhibitions Campus exhibition 2023 Ars Electronica Festival at the Art University of Linz
FlowSpace in Barcelona 2023
TimeOut.12 at Ars Electronica Center in Linz, AT
2023- 2024
Beschreibung (DE)
Die Videoinstallation es mucho tiempo beschreibt den Umgang und die Wahrnehmung von Zeit. Das Projekt zeigt verschiedene Formen des Wartens, die mithilfe von unterschiedlichen Medien transportiert und auf Küchenrolle projiziert werden. Typische Bewegungen und Körperhaltungen werden nachgestellt, Zahlen und Wörter halten die Beobachtungen und die Zeit fest und schwarze Unterbrechungen repräsentieren die Leere des Wartens. Die erste Idee entstand bei einer Tanzprobe, in welcher Café aus Versehen verschüttet und mithilfe von Küchenrolle aufgesaugt wurde. Die dabei entstandenen Muster und Formen inspirierten und beeinflussten den nachfolgenden Prozess der beiden Künstlerinnen.
Wie definieren wir einen Anfang und ein Ende? Inwiefern verändert unser Blickwinkel die Perspektive von Zeit? Und sind wir Sklaven, Besitzer oder Partner von Zeit? Wo finden wir Zeit im Raum und wie verhält sie sich?
Description (EN)
es mucho tiempo is a video-installation piece which translates different aspects of time through movement actions, kitchen towels, writings and numbers. The first idea was observed by accidentally throwing a coffee on the floor in a dance studio, by cleaning it with a paper towel unexpected creative patterns opened up. This simple situation triggered questions that concern our notion of time and a curiosity to observe the different forms of waiting. The observation took place in the streets of Linz, Austria.
How do we define beginnings and endings? How does our focus change the perspective of time? Are we slaves, owners, partners of time? Where is time contained in space?